Giraffen sind faszinierende Tiere mit einem langen Hals und einem gepunkteten Fell. Weil wir sie so interessant finden, möchten wir heute auch lernen, wie man sie zeichnet!
Der Hals der Giraffen ist der längste unter allen Tieren und ermöglicht es ihnen, an hohe Äste von Bäumen zu gelangen, um leckeres Laub zu fressen. Das charakteristische Fleckenmuster auf ihrem Fell dient nicht nur der Optik, sondern hilft auch dabei, sich im hohen Gras zu verstecken und vor Raubtieren wie Löwen geschützt zu bleiben.
Neben ihrem langen Hals haben Giraffen auch lange Beine, die ihnen helfen, schnell zu laufen und sich vor Gefahren zu bewegen. Diese beeindruckenden Tiere leben oft in Gruppen, sogenannten Herden, die verschiedene Mitglieder, einschließlich Müttern mit ihren Jungen, umfassen können.
Interessanterweise schlafen Giraffen nicht viel und kommen mit nur wenigen Stunden Schlaf pro Tag aus. Wenn sie schlafen, tun sie dies oft im Stehen, um schnell aufwachen und fliehen zu können, wenn Gefahr droht. Die Geburt von Giraffenbabys, auch Kälbern genannt, erfolgt im Stehen, und die Kälber fallen aus einer erstaunlichen Höhe auf den Boden. Dies hilft ihnen, schnell auf ihre Beine zu kommen und sich der Herde anzuschließen.
Was ihre Ernährung betrifft, so ernähren sich Giraffen hauptsächlich von Blättern, Knospen und Früchten. Ihr langer Hals ermöglicht es ihnen, an Äste zu gelangen, die für andere Tiere unerreichbar wären.
In den weiten Savannen Afrikas beheimatet, sind Giraffen nicht nur wegen ihrer einzigartigen Erscheinung, sondern auch aufgrund ihres interessanten Verhaltens faszinierende Lebewesen, über die es viel zu lernen gibt.
Wie man eine Giraffe zeichnet
Da Giraffen so eine besondere Gestalt haben, ist es zum Glück leicht, die Zeichnung als Giraffe zu erkennen. Wenn das Tier aber noch dazu einigermaßen realistisch aussehen soll, wird es etwas schwieriger!
Sieh dir die Zeichenanleitung erst einmal ganz genau an, um die einzelnen Schritte zu verstehen.
Schritt 1: Wir haben mit den Oberschenkeln und der Nase angefangen. Die Oberschenkel sind zwei lange Tropen, die nach unten spitz sind. Die Nase ist wie ein liegendes C mit zwei Strichen in der Mitte. Achte auf die Abstände!
Schritt 2: Verbinde die Nase mit dem rechten Tropfen – es sollte eine leicht schräge Linie entstehen, ein anderer Winkel ist aber auch kein Problem. Außerdem bekommt die Giraffe vier Gelenke und einen Bauch. Auch die Augen werden in diesem Schritt begonnen.
Schritt 3: Über den Augen kannst du nun die Hörner der Giraffe einzeichnen. Außerdem verbindest du den Kopf mit einer gewölbten Linie mit dem hinteren Bein. Diese Linie kann sogar noch weiter gehen, um den Schwanz zu zeichnen. In diesem Zeichneschritt werden außerdem die Beine und die Hufe gezeichnet.
Schritt 4: Schon fast fertig! Zeichne der Giraffe ovale Ohren und ein paar Haare an die Rückseite des Halses. Auch der Schwanz wird so ergänzt, dass an dessen Ende lange Haare herunterhängen.
Schritt 5: Es ist Zeit für die finale Konturzeichnung. Ziehe die wichtigen Linien mit einem Fineliner nach. Schau dir dafür das Bild genau an, denn nicht alle Linien sollen in die fertige Zeichnung übernommen werden.
Schritt 6: Male die Giraffe bunt aus! Charakteristisch ist das braune, etwas eckige Fleckenmuster auf hellem Fell. Vielleicht hast du aber auch ganz eigene Ideen für deine Giraffe?
Der Frühling ist inzwischen nicht mehr zu übersehen. Überall sprießen die buntesten Blumen aus dem Boden. Oder sie wachsen an Büschen und Bäumen. Dabei lacht die Sonne uns vor blauem Himmel entgegen. Es sind für uns alle merkwürdige Zeiten, keine Frage. Man darf nicht mehr all seine Freunde draußen treffen. Aber zum Glück darf man noch mit seiner Familie spazieren gehen und dabei die wunderschöne Natur bestaunen. Um sich ein bisschen dieser Schönheit auch für Zuhause zu bewahren, ist es eine tolle Idee, sie zu zeichnen. Lasst uns also damit anfangen und Tulpen zeichnen! Denn die verzaubern mit ihrer Farbenpracht gerade viele Gärten und Parks.
Schritt für Schritt Zeichenanleitung für Tulpen
Anders als bei vielen Anleitungen für Tiere, ist man bei Blumen und Pflanzen oft viel freier. Denn diese wachsen immer ein wenig unterschiedlich und haben ganz verschiedene Sorten. Deshalb gibt es in dieser Zeichenschule auch gleich drei verschiedene Tulpen zum Nachzeichnen. Ihr werdet sehen, das das gar nicht so schwer ist!
Wenn du also Tulpen zeichnen möchtest, kannst du direkt mit den Blättern beginnen. Dafür zeichnest du einfach ein großes V auf dein Blatt Papier. Die Linien dürfen ruhig ein wenig geschwungen sein. Aus der Mitte des Vs kommt dann im zweiten Schritt der Tulpenstengel hervor. Zeichne dafür zwei Parallele Linien nach oben, gerade oder leicht geschwungen. Im dritten Schritt werden die Blätter fertig gezeichnet.
Tulpen malen in allen Formen und Farben!
Siehst du, dass die Schritte 4 bis 5 mehrmals vorkommen? Das ist so, weil wir hier verschiedene Tulpen zeichnen können. Du kannst dir einen Blütenkopf aussuchen oder gleich mehrere Stengel für mehrere Blüten zeichnen.
Natürlich bist du auch in der Farbwahl deiner Tulpenpracht vollkommen frei! Es gibt bestimmt kaum eine Farbe, die es bei Tulpen nicht gibt. Auch zweifarbige Blüten kommen vor. Rot-gelb? Lila-weiß? Orange-pink? Probier es einfach aus und zeichne eine ganze Farbenfrohe Tulpenwiese.
Oder hast du etwa schon alle Anleitungen auf unserer Webseite gezeichnet? Dann wäre vielleicht unser Buch etwas für dich. Hier kannst du das So zeichnest du-Buch kaufen, auf der Seite der Augsburger Allgemeinen Zeitung. Noch sind ein paar Exemplare zu haben.
Die Zeiten der Corona-Krise sind turbulent. Viele Menschen müssen Zuhause bleiben, damit der Virus sich nicht so schnell verbreiten kann. Geschäfte sind geschlossen, genauso wie Schwimmbäder, Büchereien, Tierpark oder Kinos. Um in diesen Zeiten dennoch Hoffnung schöpfen zu können, haben sich Menschen in Großbrittannien eine schöne Aktion überlegt um Corona zu trotzen: #RainbowTrail. Das bedeutet auf Deutsch etwa „Regenbogen-Weg“. Kinder sollen Regenbögen malen, zeichnen und basteln und sie an ihre Fenster und Türen kleben. Wenn viele bei der Aktion mitmachen, entsteht ein Weg aus Regenbögen. Andere Kinder können dann bei ihren Spaziergängen die Regenbögen suchen und zählen. Außerdem sehen sie: auch andere Kinder müssen Zuhause bleiben.
Die Idee ist super – nun braucht es nur noch genügend Kinder (und natürlich auch Erwachsene), die mitmachen. Also ran an die Buntstifte!
So zeichnest du einen Regenbogen
Natürlich kann jedes Kind einen Regenbogen malen, auch ganz ohne Anleitung. Und selbstverständlich ist es erlaubt, hier ganz frei und kreativ zu werden und sich seinen ganz eigenen Regenbogen auszudenken. Doch wer seinen Regenbogen etwas interessanter gestalten möchte, oder einfach gerne nach Anleitung zeichnet, soll hier fündig werden. Außerdem ist der Regenbogen eine ganz tolle Übung für Anfänger beim Zeichnen lernen. Probier es einfach aus!
Der Regenbogen
Im Prinzip ist alles ganz einfach. Achte bei Schritt 2 aber darauf, dass die beiden Bögen perspektivisch sind. Die beiden Enden links sind also etwas näher beieinander als die rechten Enden der Bögen. Dadurch entsteht der Eindruck, dass der Regenbogen rechts weiter vorne ist als links. So kannst du eine dreidimensional wirkende Zeichnung erstellen. Versuche in Schritt 3 dann die Bögen etwa in der Mitte zu teilen. In Schritt 4 wird jede Hälfte dann nocheinmal durch zwei weitere Linien geteilt. Achte darauf, dass die Unterteilungen etwa gleich schmal sind.
Die Wolken
Die Wolken bekommen im zweiten Schritt ihre Basis: eine gerade Linie. Achte darauf, dass die Linien jeweils etwa mittig unter den beiden Enden des Regenbogens verlaufen, aber etwas breiter sind. In Schritt 3 kannst du die Wolken dann mit dem Regenbogen verbinden. Zeichne sie so, dass keine Lücken mehr da sind! Die Wolken kann man anschließend wunderbar kreativ mit Schnörkeln verzieren. Sie sehen dann kreativ und verträumt aus. Zeichne die Schnörkel ruhig in verschiedene Richtungen: ein paar verlaufen im Uhrzeigersinn, ein paar dagegen.
Dir hat die Anleitung gefallen?
Stöber gern durch unsere Seite für mehr kostenlose Zeichenanleitungen. Die erste Ausgabe von unserem Zeichenlernbuch findest du hier: So zeichnest du – Krea und Tivo im Wald. Mehr Informationen dazu findest du auch auf unserer Website zum Buch So-zeichnest-du.de.
Du willst lernen, wie man einen Papagei zeichnen kann? Dann bist du hier goldrichtig! Dieses schöne Zeichenprojekt sieht zwar beeindruckend aus, ist aber auch für Anfänger ganz gut machbar. Und durch das schillernde Federkleid ist der Papagei auch beim Ausmalen ein großer Spaß.
Papagei – Zeichenanleitung
Wie schon erwähnt, ist der bunte Vogel auch für Anfänger geeignet, auch wenn er nicht so leicht aussieht. Das liegt daran, dass es bei den Formen nicht ganz so sehr auf Präzision ankommt, wie zum Beispiel bei Vierbeinern.
Bevor du anfängst ein wichtiger Hinweis: Der Papagei ist ein sehr hohes Motiv. Achte also darauf, dass du beim Zeichnen ausreichend Platz nach unten lässt. Nichts ist ärgerlicher, als am Ende zu merken, dass der Vogel nun leider nicht mehr ganz aufs Blatt passt!
Wenn du dir die Zeichenanleitung genau anschaust, wirst du sicher bemerkt haben, dass der Papagei aus vielen Tropfenformen besteht: Körper, Schwanzfedern, Flügel und Schnabel sehen aus wie Tropfen in verschiedenen Größen – mal ein bisschen runder, mal etwas kürzer oder länger. Das Gesicht sieht hingegen aus wie ein Herz. Das ist sind gute Eselsbrücken, die du dir merken kannst, damit du den Papagei irgendwann auch ganz ohne Anleitung zeichnen kannst.
Zeichnen üben macht den Meister
Wie immer gilt beim Zeichnen: Von nichts kommt nichts. Wir empfehlen, möglichst oft zu üben. Es lohnt sich! Zeichnen ist eine tolle, entspannende Beschäftigung, die die Konzentration und Kreativität fördert. Und es ist eine riesengroße Motivation, wenn man mit der Zeit merkt, dass man besser wird. Also ran an die Zeichenstifte! Probier es doch direkt aus und schreib uns einen Kommentar, wie es mit dem Papagei geklappt hat. Ganz besonders freuen wir uns auch über Bilder von euren Kunstwerken.
Es fasziniert uns immer wieder, wie vielfältig die Hundewelt ist. Heute haben wir uns zum Zeichnen den Beagle herausgesucht. Diese Hunde gelten als lebhaft und außerordentlich freundlich. Sowohl verstehen sie sich mit anderen Hunden als auch mit den meisten Menschen. Vor allem Kinder mögen sie sehr gern. Da der Beagle aber als Jagdhund gezüchtet wurde, hat er einen starken Jagdtrieb und möchte jedem spannenden Geruch am liebsten sofort nachgehen.
So zeichnest du den Hund
Schau dir unsere Zeichenanleitung erst einmal von vorne bis hinten an, bevor du beginnst. Dann beginnst du mit drei Kreisen. Achte genau darauf, wie groß die einzelnen Kreise sind und wie nah aneinander. Das ist wichtig, um die Statur des Beagles einzufangen. Auch bei den Füßen im nächsten Schritt solltest du darauf achten, dass diese weder zu nah am Körper noch zu weit weg sind. Sonst passiert es schnell, dass dein Beagle mehr wie ein Windhund (sehr lange Beine) oder wie ein Dackel (sehr kurze Beine) aussieht. Gehe die Anleitung Schritt für Schritt durch und zeichne die jeweils neuen, roten Elemente mit einem Bleistift dazu.
Den Beagle erkennbar machen
Es gibt so viele verschiedene Hunderassen und eine noch größere Anzahl an Mischlingen. Es ist gar nicht schlimm, falls deine Zeichnung ein bisschen mehr wie eine andere Rasse aussehen sollte, denn wer sagt, dass es diesen Hund nicht irgendwo genau so geben könnte? Wenn dir wichtig ist, dass man deinen Hund als Beagle erkennt, achte auf folgende Merkmale:
die hängenden, kurzen Ohren
nicht zu lange Beine
ein kurzes, dichtes Fell – im Geggensatz zum Border Collie solltest du den Beagle also nicht mit zackigen Strichen flauschiger zeichnen
eine typischerweise fleckige Färbung aus weiß, braun und dunkelbraun/schwarz
Schnauze, Beine und Schwanzspitze meistens weiß
Du hast Lust, noch mehr Hunde zu zeichnen? Dann schau dir doch einmal unsere Zeichenanleitung für einen Border Collie etwas genauer an. Außerdem haben wir auf Pinterest eine Pinnwand zum Thema Hunde zeichnen und malen erstellt. Wir wünschen dir ganz viel Spaß beim Zeichnen eines großen Hunderudels!
Die ersten Blumen kommen langsam aus dem Erdboden. Es wird langsam aber sicher Frühling! Deshalb möchten wir aus lauter Vorfreude heute mit dir einen Schmetterling zeichnen. Meistens sind unsere Zeichenschulen eher realistisch, so wie die Biene letzte Woche. Ab und zu aber erstellen wir auch Anleitungen, die ein wenig niedlicher und einfach sind. So wie dieser süße Schmetterling. Wir wünschen dir viel Spaß!
Einen einfachen Schmetterling zeichnen
Bevor du anfängst, sieh dir einmal unsere Zeichenanleitung genau an. Achte darauf, dass der Schmetterling genug Platz auf deinem Papier hat und auch seine Flügel darauf passen. Dann beginnst du mit dem ersten Schritt. Eigentlich ist der Körper des zarten Tieres so etwas wie ein lang gezogener Tropfen. Oben ist er rund, damit wir Platz für das Gesicht haben. All das, was rot eingezeichnet ist, kommt im jeweiligen Schritt neu dazu. Im zweiten Bild also bekommt der Schmetterling zwei Punkte als Augen und die oberen Flügel. Es sieht am besten aus, wenn die Flügel ungefähr gleich groß und symmetrisch sind. Versuche es ruhig mehrfach mit einem weichen Bleistift, bevor du fortfährst.
Indem du nun die unteren Flügel wieder etwa gleich groß hinzumalst, ist dein Insekt schon fast fertig. Unter die Augen zeichnest du außerdem noch einen fröhlich lächelnden Mund ein. Auf den Kopf kommen noch zwei Fühler. Wenn du möchtest, kannst du auch hier schon deine Schmetterling-Zeichnung für fertig erklären. Im vierten Schritt haben wir die Fühler noch ein wenig gekringelt und ein paar Muster in die Flügel gezeichnet. Hier kannst du aber auch deiner Fantasie freien Lauf lassen!
Schmetterlinge in fröhlichen Frühlingsfarben
So, deine Zeichnung ist nun fertig. Ziehe die Linien am besten mit einem schwarzen Fineliner nach, damit sie kräftig aussehen und lange halten. Bei den Farben und Mustern kannst du dich jetzt übrigens ganz frei austoben! Natürlich gibt es in der Tierwelt nicht alle Farbkombinationen unter den Schmetterlingen, aber doch eine ganze Menge. Außerdem ist dies dein ganz persönlicher Schmetterling, der sich freut, in deinen Lieblingsfarben zu erstrahlen.
Dir hat die einfache Anleitungen besonders gut gefallen? Dann gibt es hier noch die Zeichenanleitungen für ein einfaches Schaf und eine einfache Krabbe.
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