Es fasziniert uns immer wieder, wie vielfältig die Hundewelt ist. Heute haben wir uns zum Zeichnen den Beagle herausgesucht. Diese Hunde gelten als lebhaft und außerordentlich freundlich. Sowohl verstehen sie sich mit anderen Hunden als auch mit den meisten Menschen. Vor allem Kinder mögen sie sehr gern. Da der Beagle aber als Jagdhund gezüchtet wurde, hat er einen starken Jagdtrieb und möchte jedem spannenden Geruch am liebsten sofort nachgehen.
So zeichnest du den Hund
Schau dir unsere Zeichenanleitung erst einmal von vorne bis hinten an, bevor du beginnst. Dann beginnst du mit drei Kreisen. Achte genau darauf, wie groß die einzelnen Kreise sind und wie nah aneinander. Das ist wichtig, um die Statur des Beagles einzufangen. Auch bei den Füßen im nächsten Schritt solltest du darauf achten, dass diese weder zu nah am Körper noch zu weit weg sind. Sonst passiert es schnell, dass dein Beagle mehr wie ein Windhund (sehr lange Beine) oder wie ein Dackel (sehr kurze Beine) aussieht. Gehe die Anleitung Schritt für Schritt durch und zeichne die jeweils neuen, roten Elemente mit einem Bleistift dazu.
Den Beagle erkennbar machen
Es gibt so viele verschiedene Hunderassen und eine noch größere Anzahl an Mischlingen. Es ist gar nicht schlimm, falls deine Zeichnung ein bisschen mehr wie eine andere Rasse aussehen sollte, denn wer sagt, dass es diesen Hund nicht irgendwo genau so geben könnte? Wenn dir wichtig ist, dass man deinen Hund als Beagle erkennt, achte auf folgende Merkmale:
die hängenden, kurzen Ohren
nicht zu lange Beine
ein kurzes, dichtes Fell – im Geggensatz zum Border Collie solltest du den Beagle also nicht mit zackigen Strichen flauschiger zeichnen
eine typischerweise fleckige Färbung aus weiß, braun und dunkelbraun/schwarz
Schnauze, Beine und Schwanzspitze meistens weiß
Du hast Lust, noch mehr Hunde zu zeichnen? Dann schau dir doch einmal unsere Zeichenanleitung für einen Border Collie etwas genauer an. Außerdem haben wir auf Pinterest eine Pinnwand zum Thema Hunde zeichnen und malen erstellt. Wir wünschen dir ganz viel Spaß beim Zeichnen eines großen Hunderudels!
Zwar ist noch nicht ganz Frühling, aber dennoch schauen wir uns heute an, wie man in wenigen Schritten eine realistische Biene zeichnen kann. Bienen sind sehr nützliche und fleißige Tiere. Emsig fliegen sie über die Wiesen und bestäuben fleißig Blumen und sammeln Nektar. Das ist gut für die Blumen aber auch den Menschen, der den leckeren Honig genießen darf. Aber nun genug Theorie – schnapp dir deine Zeichenstifte und lerne, wie du in wenigen Schritten eine Biene zeichnen kannst!
Schritt für Schritt zum Kunstwerk
Viele denken, Insekten, zum Beispiel eben Bienen seien besonders schwer zu zeichnen. Aber das stimmt nicht! Sie haben eine einfache Struktur und Fehler fallen nicht so sehr auf. Denn anders als bei Säugetieren ist es gar nicht so schlimm, wenn einmal ein Bein zu kurz, das Auge zu klein oder der Körper zu rund ist. Auch Anfänger können sich also ruhig an die Biene wagen. Probiert es aus – ihr werdet sehen, wie toll sie euch gelingen wird.
Achtet beim Zeichnen der Biene besonders auf Schritt 2. Der ist besonders wichtig, denn dort wird die Form des ganzen Körpers festgelegt. Schaut also, dass ihr Kopf und Hinterleib in der richtigen Größe zeichnet. Der Kopf ist zudem tropfenförmig und nicht etwa rund.
Beim Malen der Biene sind die Farben besonders wichtig. Der Körper ist gelb-braun und Auge, Fühler und Beine sind schwarz. Und vergiss auf keinen Fall die schwarzen Streifen, die charakteristisch für dieses Tier sind! Da die Flügel durchsichtig sind, kannst du ihr Muster mit einem etwas zarteren und helleren Stift einzeichnen.
Mehr zum Thema?
Du findest Bienen einfach klasse? Toll! Da gibt es unendlich viele Möglichkeiten. Nur ein paar Ideen: Zeichne eine ganze Blumenwiese voller Bienen. Vielleicht hast du auch Lust, eine Biene zu basteln? Oder du lernst, wie man ihren Freund, den Marienkäfer zeichnet.
Auf Wunsch eines Lesers schauen wir uns heute an, wie man einen Esel zeichnet. Esel sind sanfte und gutmütige Tiere. Entgegen des Sprichworts „stur wie ein Esel“ sind die freundlichen Huftiere einfach nur sehr schlau. Sie gehorchen nicht einfach blind Befehlen, sondern überlegen manchmal einfach etwas länger. Esel sind nicht ganz einfach zu zeichnen, wie alle Tiere mit vier langen Beinen. Zum Glück haben sie aber ein paar ganz markante Merkmale: die langen Ohren, die borstige Mähne, die helle Schnauze. Wenn du diese charakteristischen Merkmale gut hinbekommst, ist der Esel schon gut zu erkennen.
Schritt für Schritt zum eigenen Kunstwerk
Schau dir zunächst die Anleitung einmal genau an. Du wirst erkennen, dass die ersten drei Kreise einmal Kopf und Vorder- und Hinterteil des Körpers werden. Behalte das im Hinterkopf während du zeichnest. Denn es macht Sinn, immer genau zu wissen, was man eigentlich gerade zeichnet. So kannst du dir die Anleitung auch besser merken und du verstehst, wie sich die Zeichnung aufbaut. Gehe beim Malen langsam und konzentriert vor. Wenn du alles einfach nur schnell „hinschmierst“ werden die Formen und Abstände nicht stimmen und das Tier sieht am Ende merkwürdig aus. Wie bei allen Vierbeinern sind die Beine beim Esel nicht ganz einfach. Achte hier daher ganz besonders darauf, dass du die Abstände zwischen den Formen genau einhältst. Übrigens sind die kleinen Kreise bei den Beinen die Gelenke des Esels, also die Stellen, an denen er seine Beine bewegen kann. Fortgeschrittene Zeichner können einmal versuchen, den Esel in einer anderen Pose zu zeichnen, zum Beispiel im Galopp. Wir empfehlen, dir dafür zunächst Bilder von Eseln in diesen Posen anzuschauen. Profi-Zeichner sind sehr gute Beobachter. Sie studieren Bilder von Tieren, oder schauen sich echte Tiere an, bevor sie den Zeichenstift zücken. Nur durch Beobachtung kann man lernen, wie etwas aussieht.
Welches Motiv möchtest du als nächstes lernen?
Wir freuen uns über Kommentare und Anregungen. Was würdest du gern malen lernen und wozu fehlt dir eine gute Anleitung? Oder hast du eine ganz andere Frage oder ein Problem beim Zeichnen? Schreib uns einen Kommentar!
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