Die ersten Blumen kommen langsam aus dem Erdboden. Es wird langsam aber sicher Frühling! Deshalb möchten wir aus lauter Vorfreude heute mit dir einen Schmetterling zeichnen. Meistens sind unsere Zeichenschulen eher realistisch, so wie die Biene letzte Woche. Ab und zu aber erstellen wir auch Anleitungen, die ein wenig niedlicher und einfach sind. So wie dieser süße Schmetterling. Wir wünschen dir viel Spaß!
Einen einfachen Schmetterling zeichnen
Bevor du anfängst, sieh dir einmal unsere Zeichenanleitung genau an. Achte darauf, dass der Schmetterling genug Platz auf deinem Papier hat und auch seine Flügel darauf passen. Dann beginnst du mit dem ersten Schritt. Eigentlich ist der Körper des zarten Tieres so etwas wie ein lang gezogener Tropfen. Oben ist er rund, damit wir Platz für das Gesicht haben. All das, was rot eingezeichnet ist, kommt im jeweiligen Schritt neu dazu. Im zweiten Bild also bekommt der Schmetterling zwei Punkte als Augen und die oberen Flügel. Es sieht am besten aus, wenn die Flügel ungefähr gleich groß und symmetrisch sind. Versuche es ruhig mehrfach mit einem weichen Bleistift, bevor du fortfährst.
Indem du nun die unteren Flügel wieder etwa gleich groß hinzumalst, ist dein Insekt schon fast fertig. Unter die Augen zeichnest du außerdem noch einen fröhlich lächelnden Mund ein. Auf den Kopf kommen noch zwei Fühler. Wenn du möchtest, kannst du auch hier schon deine Schmetterling-Zeichnung für fertig erklären. Im vierten Schritt haben wir die Fühler noch ein wenig gekringelt und ein paar Muster in die Flügel gezeichnet. Hier kannst du aber auch deiner Fantasie freien Lauf lassen!
Schmetterlinge in fröhlichen Frühlingsfarben
So, deine Zeichnung ist nun fertig. Ziehe die Linien am besten mit einem schwarzen Fineliner nach, damit sie kräftig aussehen und lange halten. Bei den Farben und Mustern kannst du dich jetzt übrigens ganz frei austoben! Natürlich gibt es in der Tierwelt nicht alle Farbkombinationen unter den Schmetterlingen, aber doch eine ganze Menge. Außerdem ist dies dein ganz persönlicher Schmetterling, der sich freut, in deinen Lieblingsfarben zu erstrahlen.
Dir hat die einfache Anleitungen besonders gut gefallen? Dann gibt es hier noch die Zeichenanleitungen für ein einfaches Schaf und eine einfache Krabbe.
Zwar ist noch nicht ganz Frühling, aber dennoch schauen wir uns heute an, wie man in wenigen Schritten eine realistische Biene zeichnen kann. Bienen sind sehr nützliche und fleißige Tiere. Emsig fliegen sie über die Wiesen und bestäuben fleißig Blumen und sammeln Nektar. Das ist gut für die Blumen aber auch den Menschen, der den leckeren Honig genießen darf. Aber nun genug Theorie – schnapp dir deine Zeichenstifte und lerne, wie du in wenigen Schritten eine Biene zeichnen kannst!
Schritt für Schritt zum Kunstwerk
Viele denken, Insekten, zum Beispiel eben Bienen seien besonders schwer zu zeichnen. Aber das stimmt nicht! Sie haben eine einfache Struktur und Fehler fallen nicht so sehr auf. Denn anders als bei Säugetieren ist es gar nicht so schlimm, wenn einmal ein Bein zu kurz, das Auge zu klein oder der Körper zu rund ist. Auch Anfänger können sich also ruhig an die Biene wagen. Probiert es aus – ihr werdet sehen, wie toll sie euch gelingen wird.
Achtet beim Zeichnen der Biene besonders auf Schritt 2. Der ist besonders wichtig, denn dort wird die Form des ganzen Körpers festgelegt. Schaut also, dass ihr Kopf und Hinterleib in der richtigen Größe zeichnet. Der Kopf ist zudem tropfenförmig und nicht etwa rund.
Beim Malen der Biene sind die Farben besonders wichtig. Der Körper ist gelb-braun und Auge, Fühler und Beine sind schwarz. Und vergiss auf keinen Fall die schwarzen Streifen, die charakteristisch für dieses Tier sind! Da die Flügel durchsichtig sind, kannst du ihr Muster mit einem etwas zarteren und helleren Stift einzeichnen.
Mehr zum Thema?
Du findest Bienen einfach klasse? Toll! Da gibt es unendlich viele Möglichkeiten. Nur ein paar Ideen: Zeichne eine ganze Blumenwiese voller Bienen. Vielleicht hast du auch Lust, eine Biene zu basteln? Oder du lernst, wie man ihren Freund, den Marienkäfer zeichnet.
Auf Wunsch eines Lesers schauen wir uns heute an, wie man einen Esel zeichnet. Esel sind sanfte und gutmütige Tiere. Entgegen des Sprichworts „stur wie ein Esel“ sind die freundlichen Huftiere einfach nur sehr schlau. Sie gehorchen nicht einfach blind Befehlen, sondern überlegen manchmal einfach etwas länger. Esel sind nicht ganz einfach zu zeichnen, wie alle Tiere mit vier langen Beinen. Zum Glück haben sie aber ein paar ganz markante Merkmale: die langen Ohren, die borstige Mähne, die helle Schnauze. Wenn du diese charakteristischen Merkmale gut hinbekommst, ist der Esel schon gut zu erkennen.
Schritt für Schritt zum eigenen Kunstwerk
Schau dir zunächst die Anleitung einmal genau an. Du wirst erkennen, dass die ersten drei Kreise einmal Kopf und Vorder- und Hinterteil des Körpers werden. Behalte das im Hinterkopf während du zeichnest. Denn es macht Sinn, immer genau zu wissen, was man eigentlich gerade zeichnet. So kannst du dir die Anleitung auch besser merken und du verstehst, wie sich die Zeichnung aufbaut. Gehe beim Malen langsam und konzentriert vor. Wenn du alles einfach nur schnell „hinschmierst“ werden die Formen und Abstände nicht stimmen und das Tier sieht am Ende merkwürdig aus. Wie bei allen Vierbeinern sind die Beine beim Esel nicht ganz einfach. Achte hier daher ganz besonders darauf, dass du die Abstände zwischen den Formen genau einhältst. Übrigens sind die kleinen Kreise bei den Beinen die Gelenke des Esels, also die Stellen, an denen er seine Beine bewegen kann. Fortgeschrittene Zeichner können einmal versuchen, den Esel in einer anderen Pose zu zeichnen, zum Beispiel im Galopp. Wir empfehlen, dir dafür zunächst Bilder von Eseln in diesen Posen anzuschauen. Profi-Zeichner sind sehr gute Beobachter. Sie studieren Bilder von Tieren, oder schauen sich echte Tiere an, bevor sie den Zeichenstift zücken. Nur durch Beobachtung kann man lernen, wie etwas aussieht.
Welches Motiv möchtest du als nächstes lernen?
Wir freuen uns über Kommentare und Anregungen. Was würdest du gern malen lernen und wozu fehlt dir eine gute Anleitung? Oder hast du eine ganz andere Frage oder ein Problem beim Zeichnen? Schreib uns einen Kommentar!
Neueste Kommentare