Der Frühling ist inzwischen nicht mehr zu übersehen. Überall sprießen die buntesten Blumen aus dem Boden. Oder sie wachsen an Büschen und Bäumen. Dabei lacht die Sonne uns vor blauem Himmel entgegen. Es sind für uns alle merkwürdige Zeiten, keine Frage. Man darf nicht mehr all seine Freunde draußen treffen. Aber zum Glück darf man noch mit seiner Familie spazieren gehen und dabei die wunderschöne Natur bestaunen. Um sich ein bisschen dieser Schönheit auch für Zuhause zu bewahren, ist es eine tolle Idee, sie zu zeichnen. Lasst uns also damit anfangen und Tulpen zeichnen! Denn die verzaubern mit ihrer Farbenpracht gerade viele Gärten und Parks.
Schritt für Schritt Zeichenanleitung für Tulpen
Anders als bei vielen Anleitungen für Tiere, ist man bei Blumen und Pflanzen oft viel freier. Denn diese wachsen immer ein wenig unterschiedlich und haben ganz verschiedene Sorten. Deshalb gibt es in dieser Zeichenschule auch gleich drei verschiedene Tulpen zum Nachzeichnen. Ihr werdet sehen, das das gar nicht so schwer ist!
Wenn du also Tulpen zeichnen möchtest, kannst du direkt mit den Blättern beginnen. Dafür zeichnest du einfach ein großes V auf dein Blatt Papier. Die Linien dürfen ruhig ein wenig geschwungen sein. Aus der Mitte des Vs kommt dann im zweiten Schritt der Tulpenstengel hervor. Zeichne dafür zwei Parallele Linien nach oben, gerade oder leicht geschwungen. Im dritten Schritt werden die Blätter fertig gezeichnet.
Tulpen malen in allen Formen und Farben!
Siehst du, dass die Schritte 4 bis 5 mehrmals vorkommen? Das ist so, weil wir hier verschiedene Tulpen zeichnen können. Du kannst dir einen Blütenkopf aussuchen oder gleich mehrere Stengel für mehrere Blüten zeichnen.
Natürlich bist du auch in der Farbwahl deiner Tulpenpracht vollkommen frei! Es gibt bestimmt kaum eine Farbe, die es bei Tulpen nicht gibt. Auch zweifarbige Blüten kommen vor. Rot-gelb? Lila-weiß? Orange-pink? Probier es einfach aus und zeichne eine ganze Farbenfrohe Tulpenwiese.
Oder hast du etwa schon alle Anleitungen auf unserer Webseite gezeichnet? Dann wäre vielleicht unser Buch etwas für dich. Hier kannst du das So zeichnest du-Buch kaufen, auf der Seite der Augsburger Allgemeinen Zeitung. Noch sind ein paar Exemplare zu haben.
Es fasziniert uns immer wieder, wie vielfältig die Hundewelt ist. Heute haben wir uns zum Zeichnen den Beagle herausgesucht. Diese Hunde gelten als lebhaft und außerordentlich freundlich. Sowohl verstehen sie sich mit anderen Hunden als auch mit den meisten Menschen. Vor allem Kinder mögen sie sehr gern. Da der Beagle aber als Jagdhund gezüchtet wurde, hat er einen starken Jagdtrieb und möchte jedem spannenden Geruch am liebsten sofort nachgehen.
So zeichnest du den Hund
Schau dir unsere Zeichenanleitung erst einmal von vorne bis hinten an, bevor du beginnst. Dann beginnst du mit drei Kreisen. Achte genau darauf, wie groß die einzelnen Kreise sind und wie nah aneinander. Das ist wichtig, um die Statur des Beagles einzufangen. Auch bei den Füßen im nächsten Schritt solltest du darauf achten, dass diese weder zu nah am Körper noch zu weit weg sind. Sonst passiert es schnell, dass dein Beagle mehr wie ein Windhund (sehr lange Beine) oder wie ein Dackel (sehr kurze Beine) aussieht. Gehe die Anleitung Schritt für Schritt durch und zeichne die jeweils neuen, roten Elemente mit einem Bleistift dazu.
Den Beagle erkennbar machen
Es gibt so viele verschiedene Hunderassen und eine noch größere Anzahl an Mischlingen. Es ist gar nicht schlimm, falls deine Zeichnung ein bisschen mehr wie eine andere Rasse aussehen sollte, denn wer sagt, dass es diesen Hund nicht irgendwo genau so geben könnte? Wenn dir wichtig ist, dass man deinen Hund als Beagle erkennt, achte auf folgende Merkmale:
die hängenden, kurzen Ohren
nicht zu lange Beine
ein kurzes, dichtes Fell – im Geggensatz zum Border Collie solltest du den Beagle also nicht mit zackigen Strichen flauschiger zeichnen
eine typischerweise fleckige Färbung aus weiß, braun und dunkelbraun/schwarz
Schnauze, Beine und Schwanzspitze meistens weiß
Du hast Lust, noch mehr Hunde zu zeichnen? Dann schau dir doch einmal unsere Zeichenanleitung für einen Border Collie etwas genauer an. Außerdem haben wir auf Pinterest eine Pinnwand zum Thema Hunde zeichnen und malen erstellt. Wir wünschen dir ganz viel Spaß beim Zeichnen eines großen Hunderudels!
Die ersten Blumen kommen langsam aus dem Erdboden. Es wird langsam aber sicher Frühling! Deshalb möchten wir aus lauter Vorfreude heute mit dir einen Schmetterling zeichnen. Meistens sind unsere Zeichenschulen eher realistisch, so wie die Biene letzte Woche. Ab und zu aber erstellen wir auch Anleitungen, die ein wenig niedlicher und einfach sind. So wie dieser süße Schmetterling. Wir wünschen dir viel Spaß!
Einen einfachen Schmetterling zeichnen
Bevor du anfängst, sieh dir einmal unsere Zeichenanleitung genau an. Achte darauf, dass der Schmetterling genug Platz auf deinem Papier hat und auch seine Flügel darauf passen. Dann beginnst du mit dem ersten Schritt. Eigentlich ist der Körper des zarten Tieres so etwas wie ein lang gezogener Tropfen. Oben ist er rund, damit wir Platz für das Gesicht haben. All das, was rot eingezeichnet ist, kommt im jeweiligen Schritt neu dazu. Im zweiten Bild also bekommt der Schmetterling zwei Punkte als Augen und die oberen Flügel. Es sieht am besten aus, wenn die Flügel ungefähr gleich groß und symmetrisch sind. Versuche es ruhig mehrfach mit einem weichen Bleistift, bevor du fortfährst.
Indem du nun die unteren Flügel wieder etwa gleich groß hinzumalst, ist dein Insekt schon fast fertig. Unter die Augen zeichnest du außerdem noch einen fröhlich lächelnden Mund ein. Auf den Kopf kommen noch zwei Fühler. Wenn du möchtest, kannst du auch hier schon deine Schmetterling-Zeichnung für fertig erklären. Im vierten Schritt haben wir die Fühler noch ein wenig gekringelt und ein paar Muster in die Flügel gezeichnet. Hier kannst du aber auch deiner Fantasie freien Lauf lassen!
Schmetterlinge in fröhlichen Frühlingsfarben
So, deine Zeichnung ist nun fertig. Ziehe die Linien am besten mit einem schwarzen Fineliner nach, damit sie kräftig aussehen und lange halten. Bei den Farben und Mustern kannst du dich jetzt übrigens ganz frei austoben! Natürlich gibt es in der Tierwelt nicht alle Farbkombinationen unter den Schmetterlingen, aber doch eine ganze Menge. Außerdem ist dies dein ganz persönlicher Schmetterling, der sich freut, in deinen Lieblingsfarben zu erstrahlen.
Dir hat die einfache Anleitungen besonders gut gefallen? Dann gibt es hier noch die Zeichenanleitungen für ein einfaches Schaf und eine einfache Krabbe.
Heute wollen wir uns anschauen, wie man eine Kuh zeichnet. Eine Kuh zu malen ist normalerweise nicht ganz leicht. Denn viele scheitern an den Proportionen und daran, die vier Beine gut zu zeichnen. Doch wenn man sich eine Kuh genau anschaut, merkt man, dass auch sie aus einfachen Grundformen besteht: Kreise, Rechtecke und Linien. Wie immer beim Zeichnen gilt also: man muss nur wissen wie! Übrigens lohnt es sich, auch einmal schwierigere Tiere zu zeichnen. Mit der Zeit wirst du immer sicherer darin, Abstände und Größen richtig einzuschätzen. Aber natürlich ist auch auch ok, wenn du erst mal etwas einfacher anfangen möchtest. Zum Beispiel damit, eine Krabbe, ein Schaf oder ein süßes Einhorn zeichnen lernen.
Schritt für Schritt zum beliebten Bauernhof-Tier
Wenn du die Kuh zeichnest, achte ganz besonders auf die richtigen Abstände. Die Beine sind besonders kniffelig. Zeichne also die kleinen Kreise nicht einfach nur schnell irgendwo hin. Schau genau hin: wie dicht sind die Kreise am Körper? Sind alle gleich hoch? Wenn du die Kreise durch Linien verbindest, bemerkst du sicher, dass die Beine von Kühen eine Richtung haben. Die Vorderbeine sind fast gerade. Die Hinterbeine jedoch wirken wie nach rechts geknickt. Das mag dir beim Zeichnen vielleicht komisch vorkommen, macht deine Kuh aber noch realistischer. Wenn du hier genau beobachtest, wirst du auf Dauer gut Zeichnen lernen. Denn Zeichnen und Malen hat viel mit Beobachtung zu tun. Wenn du fertig bist, zeichne dein Bild einmal sauber mit einem schwarzen Stift nach. Dann kannst du das Kuhfell-Muster einzeichnen. Das macht Spaß und du kannst dich ruhig trauen, dir ein eigenes Muster auszudenken.
Mehr zum Thema
Mehr Witziges, Erstaunliches und Lehrreiches über Kühe findest du in der ZDF Mediathek. Besuche doch für mehr Inspirationen auch einmal unseren Pinterest-Kanal. Do möchtest noch mehr Tiere zeichnen lernen? Versuch doch mal ein Pferd zu zeichnen. Zu unseren ganz besonders beliebten Zeichenanleitungen gehört auch So zeichnest du einen Hund.
Am Gekreische der Möwen erkennt man, dass das Meer nicht weit ist. Wir in Hamburg sehen diese Vögel fast täglich. Ob sie auf einer Reling sitzen, auf dem Kanalwasser schwimmen oder eben laut kreischend durch die Luft fliegen. Vielleicht magst du diese Vögel auch und möchtest lernen, wie man selbst eine Möwe malen kann? Dann bist du in unserer Zeichenschule genau richtig!
Es gibt natürlich mehrere Möwenarten. Wir haben uns für heute die Lachmöwe zum Zeichnen ausgesucht. Diese Art ist relativ klein und man erkennt sie gut am schwarzen Kopf. Aber aufgepasst! Denn im Winter hat die Lachmöwe keinen schwarzen Kopf. Dann ist dieser weiß.
Schritt für Schritt eine Möwe zeichnen
Bevor wir loslegen, schau dir die untere Anleitung genau an. Wenn du noch nicht so viel Erfahrung mit unseren Zeichenschulen hast, kannst du auch hier eine genauere Anleitung finden.
Alles klar? Dann starte mit Schritt 1. Die Möwe bekommt einen ovalen Körper und eine geschwungene Linie für den Flügel. Du kannst dir diese Linie wie ein S vorstellen, dass sehr lang gestreckt und nicht ganz so bauchig ist. Im zweiten Schritt zeichnest du dem Vogel einen Schnabel und ein rundes Auge an den Kopf. Außerdem wird die S-Spitze mit dem Rest des Körpers verbunden, um den Flügel zu schließen. Zeichne auch die Füße grob ein. Fast geschafft!
Der nächste Schritt ergänzt im Schnabel eine Mittellinie und zieht ihn ein wenig weiter in den Kopf hinein. Weil er aus dieser Perspektive kleiner aussieht, deute den zweiten Flügel klein hinter dem anderen an. Zudem braucht unsere Möwen-Zeichnung noch einen Schwanz. Setze diesen hinten am Körper an. Wenn du die Möwe, wie wir im Beispiel, mit schwarzem Kopf malen möchtest, kannst du hier nun auch den Strich dafür zeichnen.
Für den Abschluss der Zeichnung haben wir noch mehrere Striche in die Flügel gezeichnet, die die langen Schwungfedern zeigen. Auch die Schwanzfedern kannst du mit solchen Strichen betonen.
In den Schritten 4 und 5 haben wir noch ein paar Details hinzugefügt und die Möwe angemalt. Die schwarz-weiße Färbung und der rote Schnabel machen das Tier sofort noch lebendiger, nicht wahr?
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