Für alle Meer- und Wasserfreunde haben wir dieses Mal ein ganz besonderes Tier in der Zeichenschule: Die Schildkröte. Mit ihrem dicken Panzer haben sie die Jahrtausende überlebt. Es gab sie nämlich schon zu Dinosaurier-Zeiten! Schildkröten sehen meist sehr behäbig aus, wenn sie an Land umherkriechen. Doch lass dich davon nicht täuschen! In den Meeren sind sie in ihrem Element und können richtig schnell schwimmen und lange tauchen. Du möchtest deine eigene Schildkröte haben? Dann zeichne dir doch einfach eine! Also ran an die Stifte und los geht’s!
So zeichnest du eine Schildkröte
Das gepanzerte Tier zu zeichnen ist gar nicht so schwer, folge einfach der Anleitung konzentriert Schritt für Schritt. Du wirst sehen, dass sie fast ausschließlich aus einfachen Grundformen besteht: Kreise, Dreiecke und Linien. Eine Ausnahme sind die Muster in Schritt 5 und 6. Die Musterung auf dem Panzer ist wichtig, damit deine Schildkröte gut erkennbar ist und realistisch aussieht. Die Flecken an Kopf, Flossen und Beinen hingegen kannst du wenn du magst auch weglassen. Allerdings sind sie auch sehr hübsch und effektvoll. Deine Zeichnung sieht dann gleich viel aufwändiger und detaillierter aus. Bist du allen Schritten gefolgt, wirst auch du sicherlich eine schöne Schildkröte gezeichnet haben. Ziehe sie dann mit einem schwarzen Fineliner noch einmal sauber nach und radiere alle Bleistiftlinien weg.
Und nun?
Wenn du magst kannst du deine Zeichnung natürlich noch erweitern. Es gibt immer unendlich viele Möglichkeiten! Wie wäre es zum Beispiel mit etwas Farbe? Nimm dir verschiedene Gelb- und Brauntöne und male sie schön aus. Oder wie wäre es mit einem ganzen Meeresbild mit vielen anderen Tieren und Unterwasserpflanzen? Schau dir dazu auch die Anleitungen von Seepferdchen und Delfin an. Wer Muster mag, kann auch einmal ausprobieren, den Panzer im Zen Doodle Stil mit Mustern zu füllen. Was sind deine Ideen für ein Bild mit Schildkröte?
Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde
Viele Kinder lieben Pferde. Sie sind sehr anmutig und doch kraftvoll. Wenn du Pferde auch so liebst, haben wir ein tolles Angebot für dich: zeichne dein eigenes Pferd! Mit unserer Anleitung wird dir das sicherlich auch gelingen, auch wenn Pferde zu den eher schwer zu zeichnenden Tieren gehören. Das liegt vor allem an den vier langen Beinen. Versuche daher, dich ganz genau an die Zeichenschule zu halten und die Positionen der einzelnen Formen genau abzuschätzen. Und wenn es einmal nicht klappt: Schwamm drüber. Das passiert selbst den Zeichenprofis. Probier es einfach wieder. Nun aber los – schnapp dir die Zeichenstifte und such dir ein gemütliches Plätzchen zum Zeichnen.
Pferd zeichnen leicht gemacht
zeichne drei Ovale. Achte hier besonders auf die Abstände, sonst sieht dein Pferd später nicht so schön aus.
Verbinde die größeren Ovale mit Linien. Sie ergeben den Körper des Pferdes. Das Auge sitzt recht weit oben, nicht in der Mitte wie man vielleicht meinen könnte.
Zeichne nun den Hals ein. Außerdem kannst du durch eine Wellenlinie den Schweif andeuten. Dabei ist es nicht so wichtig, ganz exakt zu sein. So ein Pferdeschweif fliegt schließlich mal in die eine, mal in die andere Richtung.
Nun kommen vor allem die Beine ins Spiel. Allerdings ist es hier wichtig, dass sie oben dicker sind als unten.
Zum Schluss zeichnest du Hufe dazu und auch eine wilde Mähne. Die darf ruhig etwas zackig sein, denn das Pferd galoppiert schließlich.
Anschließend kannst du dein Pferd noch einmal sauber mit einem schwarzen Fineliner nachzeichnen. Dann kannst du dir überlegen, ob du das Pferd ausmalen möchtest. Du kannst wie wir braune Erdtöne benutzen oder ein buntes Fantasiepferd gestalten. Malst du die Mähne in Regenbogenfarben und zeichnest dann noch ein Horn auf den Kopf, so bekommst du ein hübsches Einhorn.
Elefantenbabys sind zwar sehr süß, aber auch richtig starke Tierkinder. Die Babys wiegen bereits bei der Geburt um die 100 kg. Das ist schon richtig viel, aber immer noch wenig im Vergleich zu den ausgewachsenen Elefanten, die bis zu 7,5 Tonnen auf die Waage bringen. Das ist ungefähr so viel wie fünf oder sechs Autos – eine ganz schöne Menge! Wir finden Elefanten super. Durch ihren Rüssel und die großen Ohren sind sie leicht zu erkennen und gut zu zeichnen. Das gleiche gilt natürlich auch für Elefantenbabys, nur sind sie noch dazu einfach ziemlich süß! Deshalb ran an die Zeichenstifte und los geht’s mit unserem heutigen Zeichenprojekt.
Elefantenbaby zeichnen leicht gemacht
Schritt 1) Zeichne einen Kreis und ein Oval für Körper und Kopf.
Schritt 2) Der Rüssel erinnert ein wenig eine auf die Seite gekippte „2“ . Achte darauf, dass das Auge unterhalb der Mitte des Ovals ist. Füge dann vier Ovale am Boden hinzu. Das werden einmal die Füße des Elefantenbabys werden.
Schritt 3) Wenn du das Ohr zeichnest, beachte, dass es nicht ganz rund ist. Beim Rüssel ist wichtig, dass er beim Kopf relativ dick ist und dann nach rechts hin schmaler wird. Die vier kleinen Kreise werden einmal die Gelenke des Elefanten, also dort, wo er die Beine beim Laufen abknicken kann.
Schritt 4) Mit leicht gebogenen Linien kannst du die Beine des Elefanten vollenden. Das hintere Bein hat etwas mehr Schwung in der Linie – das ist wichtig!
Schritt 5) Nun kommen zum Abschluss noch viele Details hinzu, die deine Zeichnung schön lebendig machen. Außerdem radierst du in diesem Schritt viele Hilfslinien weg, die nicht mehr gebraucht werden.
Schritt 6) Zeichne nun deine Zeichnung noch einmal sauber mit einem schwarzen Fineliner nach. Die Ohren dürfen ruhig ein klein wenig wellig werden, aber nicht übertreiben!
Fertig ist dein Elefantenbaby! Wenn du möchtest, kannst du deine Zeichnung nun noch bunt ausmalen. Tipps zum Ausmalen findest du hier.
Hops – hops – hops – wer springt denn da durch die Steppe? Die meisten Kängurus können sagenhaft gut hüpfen. Manche Arten kommen mit einem Sprung bis zu neun Meter weit. Damit sie so gut springen können haben sie kräftige Hinterbeine und große Füße. Übrigens gibt es ganz viele verschiedene Känguruarten. Von ganz klein bis riesig groß.
Findest du Kängurus auch so spannend? Wir sind jedenfalls mächtig beeindruckt von den meisterhaften Springern. Deshalb möchten wir die Tiere gerne zeichnen. Mach doch einfach mit!
Känguru zeichnen leicht gemacht
Schritt 1: Zeichne ein Oval für den Kopf und eine gekrümmte Linie für den Rücken. Achte darauf, dass du rechts noch viel Platz für den langen Schwanz benötigst.
Schritt 2: Ergänze die gekrümmte Linie zu einem Känguru-Hals. Zeichne ein kleines Oval in kurzem Abstand darunter. Ergänze dann deine Zeichnung um eine Zickzacklinie. Sie bildet später das Hinterbein.
Schritt 3: Das Hinterbein wird nun weiter gezeichnet. Ergänze auch zwei Ohren. Etwa in der Mitte des Ovals beginnst du nun, ein Auge zu zeichnen.
Schritt 4: Nun kannst du eine lange Linie für den Schwanz zeichnen. Mit ein paar weiteren Details wird nun das Känguru schon ganz gut sichtbar.
Schritt 5: Ergänze nun noch ein paar Details, wie die beiden halb versteckten Beine. Dadurch wirkt dein Känguru noch realistischer und dreidimensionaler.
Schritt 6: Nun beginnt der spaßige Teil: zeichne dein Känguru sauber mit einem Fineliner nach. Achte darauf, dass du nicht alle Linien einfach genau so nachzeichnest. Bei den Vorderbeinen musst du zum Beispiel erst eine Linie wegradieren. Oder du lässt sie einfach beim Nachzeichnen weg. Durch das Nachzeichnen wird deine Zeichnung schöner und sauberer.
Und nun?
Nun kannst du dein Känguru farbig ausmalen. Benutze ein schönes Orange und ein bisschen Braun für Pfoten, Nase und Ohren. Hier siehst du eine Anleitung, wie man eine Zeichnung Schritt für Schritt mit Filzstiften ausmalt. Und wenn dein Känguru fertig ist, passt es natürlich wunderbar in eine selbst gezeichnete australische Steppenlandschaft…
Krokodile sind lautlos und gefährlich. Zum Glück gibt es sie bei uns nur im Zoo zu bestaunen! Dort finden wir sie dafür umso geheimnisvoller und interessanter. Denn die faszinierenden Tiere können unter Wasser blitzschnell zuschnappen und das obwohl sie an Land so träge aussehen und meist in der Sonne schlafen, wenn man sie beobachtet.
Unsere heutigen Krokodile können bis etwa sechs oder sieben Meter lang werden. Das ist ganz schön groß. Doch das ist noch gar nichts verglichen zu Dinosaurier-Zeiten. Dort waren sie über 12 Meter lang – das ist so lang wie ein Bus.
Möchtest auch du lernen, wie man diese spannenden Tiere zeichnet?
Schritt für Schritt zum gezeichneten Krokodil
Beginne zuerst mit einem Oval, das etwas schief steht und links etwas schmaler ist als rechts.
Füge dann einen Kreis für den Kopf hinzu und zwei Zackenlinien. Denn das werden einmal die Beine des Krokodils.
Anschließend kommen an die Enden der Linien Kreise für die Füße des Tiers. Zeichne einen schönen gebogenen Schwanz und eine lange V-förmige Schnauze.
Die Zackenlinien helfen dir nun, die Beine des Krokodils gut zu zeichnen – zeichne einfach außen herum. Nun folgen auch schon ein paar Details, wie das Auge. Vergiss auch den kleinen Buckel auf der Schnauze nicht!
In diesem Schritt darfst du ganz viele Zick-Zack-Linien zeichnen. So entsteht ein Maul voller spitzer Zähne, die scharfen Krallen an den Füßen und ein gezackter Schwanz.
Schließlich darfst du dein Meisterwerk sauber nachzeichnen und ausmalen. Mit schönen Grün- und Gelbtönen kannst du nichts verkehrt machen. Aber natürlich sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Wusstest du schon…?
Aus einem Krokodil kann man ganz leicht einen Alligator machen. Denn Alligatoren und Krokodile sehen sich sehr ähnlich, haben aber eine unterschiedliche Schnauze. Ein Krokodil hat eine V-förmige Schnauze und das Maul eines Alligators erinnert eher an ein U. Schaffst du es, deine Zeichnung so abzuwandeln? Vielleicht hilft es auch, dir Bilder von Alligatoren anzuschauen.
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